Lebenslanges Lernen: „Kein Ende in Sicht“
„Ich trag Dich durch die Leute, ich gebe auf Dich Acht!“
Mit Zitaten aus dem Lied „An Tagen wie diesen“ (die Toten Hosen) verabschiedete die Schulgemeinschaft 80 Auszubildende aus dem Metallbereich nach 3,5-jähriger Berufsschulzeit. Eine Zeit, in der die Schülerinnen und Schüler nicht nur an Wissen und Können gewachsen sind, sondern auch persönliche Wertevorstellungen entwickelt und verfestigt haben. Besonders ging der neue Schulleiter der Berufsschule Pegnitz Thomas Hofmann auf die Bedeutung eines beruflichen Abschlusses ein. Den jungen Absolventinnen und Absolventen stehen mit dem Erwerb des Facharbeiterbriefes alle Türen offen, ein lebenslanges Lernen vorausgesetzt. Er betonte, dass dieser Abschluss in Verbindung mit dem Berufsabschlusszeugnis der Kammer dem Deutschen und Europäischen Qualifikationsrahmen dem Niveau 4 zugeordnet wird und damit – auch wenn der Abschluss inhaltlich andersartig ist – dem Abitur gleichgestellt ist. Hierauf dürfen die Absolventen zu Recht stolz sein.
Eine besondere Auszeichnung erhielt der Gießereimechaniker Merlin Gail von der Firma Kemptner Eisengießerei durch die Verleihung eines Staatspreises der Regierung von Oberfranken aufgrund seiner hervorragenden Leistungen.
Weiterhin wurden vier Schüler mit einem Buchpreis geehrt und 13 weitere erhielten für ihre erzielten Leistungen eine Anerkennungsurkunde.
Ausgestattet mit ihrem Abschlusszeugnis und einem Hufeisen – für das notwendige Quäntchen Glück – wurden die Auszubildenden in ihre berufliche Zukunft entlassen.
Der Staatspreisträger Merlin Gail umrahmt vom Fachbereichsbetreuer Peter Daut (links) und Schulleiter Thomas Hofmann
Besonders geehrte Auszubildenden gemeinsam mit Herrn Fördervereinsvorsitzenden und Altbürgermeister Manfred Thümmler, Herrn Fachbereichsbetreuer Peter Daut, Schulleiter Thomas Hofmann und seiner Stellvertreterin Katrin Regn (von links).
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