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Krusten- und Schaltentiere fachgerecht zubereiten, präsentieren und verspeisen. Ein Projekt der NHF 11a

Mittwoch:

Es ist schwierig das Projekt mit einem Wort zu beschreiben oder eine Überschrift zu finden, die das alles abdeckt. Gestartet wurde das Projekt, indem wir alle ein unterschiedliches Schalen- oder Krustentier zugewiesen bekommen haben. Wir haben uns über Art / Herkunft / Vorkommen / Zubereitung und Besonderheiten informiert und unsere Ergebnisse in der Klasse vorgestellt.

Danach wurden wir je zu zweit zusammengewürfelt und jedem Team wurde ein neues Tier zugewiesen. Primär die Tiere aus den Präsentationen, aber auch neue Themen wurden aufgenommen.

Donnerstag:

Am Donnerstagnachmittag hatten wir dann Zeit, um eine Menükarte zu erstellen. (…) Die Menükarte, die erstellt werden sollte, musste ein bis zwei Gerichte mit dem zugelosten Tier enthalten. Eines der beiden Gerichte sollte dann am folgenden Tag zubereitet werden.

Man musste sich nicht nur über das Tier und dessen Besonderheiten ausführlich informieren und dies in die Karte mit aufnehmen, man musste auch wissen, wie das Tier gegessen und zubereitet wird.

So hatte unsere Gruppe das Thema „Kaviar“. Neben besonderem Besteck, der Anrichteweise und dem Fachwissen, wo Kaviar herkommt, informierten wir uns auch über unterschiedliche Arten und brachten am Freitag Kaviar mit, welchen wir extra besorgt haben.

Wir haben uns bei unserer Anrichteweise für die Spezialität „Blinis“ entschieden. Dafür haben wir am Donnerstagabend einen Hefeteig vorbereitet und ebenfalls mitgebracht.

Freitag:

(…) Je nach Gruppe und Dauer der Gerichte, unterstützten uns die Köche der Klasse NKO11a teilweise mehr und teilweise weniger. Eine einheitliche Regelung, einen roten Faden gab es nicht. Dennoch oder vielleicht gerade deswegen klappte alles reibungslos. Alle Gruppen waren früher als gedacht fertig und die Präsentationen der Gerichte waren erstaunlich und sehr lehrreich. Nach dem Präsentieren durften wir dann selbstverständlich auch probieren. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten sich zu überwinden, eine Schnecke, Muschel oder Auster zu essen, probierten sehr viele die Produkte und wir waren alle erstaunt. Manche Tiere werden es wohl nie auf den eigenen Teller schaffen. Aber wir wissen jetzt, wie wir den Gast beraten müssen, damit er nicht ungenießbare Teile isst, wir beim Zerlegen des Hummers kein Schlachtfeld hinterlassen oder uns beim Öffnen einer Auster in die Hand stechen, wie man eine Schnecke aus ihrem Haus holt und dass Kaviar ganz unterschiedlich schmecken kann.

Andreas Burger NHO 11a

 

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