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Präzision, Innovation und Berufsausbildung in der Nachbarschaft

Berufsschule, Metallverarbeitende Berufe, Neuigkeiten, Pegnitz, Schulleben

Berufsschullehrer der Fachrichtung Metall mit Herrn Schatz

Die Fa. BEKA, Zentralschmierung und Umwelttechnik, war für die Lehrkräfte der Metallabteilung das ideale Ziel für eine Fortbildung zum Pädagogischen Tag. Nur einen Steinwurf von der Schule entfernt, zeigte das aufstrebende Unternehmen mit ca. 800 Beschäftigten, dass Zentralschmiertechnik aus Pegnitz weltweit Maschinen, Anlagen und Fahrzeuge, wie Windräder, Baumaschinen, Traktoren, Straßenbahnen, Druckmaschinen und Braunkohle-Schaufelradbagger, am Laufen hält. Außerdem sorgt die Firma durch eine anerkennenswerte Berufsausbildung für den Bedarf an qualifizierten Facharbeitern.

In seiner Einführung erläuterte Hr. Zapf, Vertriebsleitung, die Entwicklung des 1927 in Nürnberg Zabo von Georg Köppel und Georg Baier gegründeten Herstellers von Motorad-Schmierpumpen zum Komplettanbieter von Zentralschmieranlagen. Hr. Schatz, Fertigungsleitung, begann die Führung durch den Betrieb in der Ausbildungswerkstatt. Die Auszubildenen erhalten parallel zu ihren reinen Ausbildungsinhalten der Berufsbilder betriebliche Aufträge aus der Produktion, welche die angehenden Facharbeiter schon früh in die Abläufe der Fertigung und der Montage integriert. Dieses breite Ausbildungsspektrum ist für die große Fertigungstiefe von Vorteil. In den Abteilungen Fertigung Industrie und Nutzfahrzeuge sind höchste Genauigkeit und Sorgfalt für die Herstellung der Zahnrad- und Kolbenpumpen, Antriebe und Steuerungselemente erforderlich. Die Toleranzen bewegen sich zwischen 2 und 5 Mikrometer. Das Spiel zwischen Kolben und Zylinder darf nur maximal 0,5 Mikrometer betragen. So werden kleinste Fördermengen von 0,02 Kubikmillimeter pro Hub erreicht. In Messräumen mit modernsten Messmaschinen wird die Qualität laufend überwacht. Sauberkeit ist bei der Montage und Befüllung mit Schmierstoff oberstes Gebot. Kleinste Verunreinigungen würden die Schmierdüsen verstopfen und die Schmiermengen beeinflussen. Die somit erreichte Prozess-Sicherheit garantiert in den Anlagen der Kunden Zuverlässigkeit und störungsfreies Arbeiten nach dem Motto: „Wer gut schmiert, der gut fährt.“ BEKA ist in der Branche für seinen guten Service vor Ort bekannt.

Die Lehrkräfte der Berufsschule Pegnitz, Partner in der Berufsausbildung für die Industrie- und Zerspanungsmechaniker, informierten sich nicht nur über den Stand der Technik in einem erfolgreichen Unternehmen, sondern tauschten sich auch über Fragen der Berufsausbildung und die Anforderungen an die zukünftigen Facharbeiter aus. Die Zusammenarbeit und der Kontakt werden auch in Zukunft im Interesse der Auszubildenen und Schüler weiter gepflegt.

Ein herzliches Dankeschön an die Fa. BEKA.

Präsentation und Einführung mit Herrn Zapf spannende Präsentation
Thurn und Kurz im Fachgespräch Technik von Anfang an


 

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