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Zwei auf einen Streich …

Berufsschule, Neuigkeiten, Schulleben

Zwei tragende Säulen der Schule, Frau Christa Heinlein aus dem Sekretariat und Herr Paul Teletzky, Hausmeister der Berufsschule Pegnitz, gingen in den Ruhestand.

Das Jahr 2008 hatte viele Herausforderungen für unsere Schule geboten. Die größte Herausforderung aber wurde bis zuletzt aufgespart. Zwei tragende Säulen der Schule, Frau Christa Heinlein aus dem Sekretariat und Herr Paul Teletzky, Hausmeister der Berufsschule Pegnitz, gingen in den Ruhestand.

33 Jahre lang hat Frau Heinlein, unsere Christa, die Geschicke der Berufsschule Pegnitz begleitet. Bei diesem großen Zeitraum konnte sich kaum jemand unsere Schule ohne Frau Heinlein vorstellen. Zumal keiner aus dem Kollegenkreis auch nur annähernd so lange Zeit an der Schule war, wie Frau Heinlein. Zu diesem Thema sagte Frau Heinlein wie so oft in ihrem letzten Schuljahr: „Auch nach mir geht`s weiter!“

Die Tätigkeit von Frau Heinlein zu beschreiben ist aus unserer Sicht nicht möglich. Bereits bei den Vorstellungsgesprächen möglicher Nachfolger war es sehr schwer, das Tätigkeitsfeld von Frau Heinlein den Bewerberinnen und Bewerbern klar zu beschreiben. Was hat Frau Heinlein eigentlich gemacht? Kurz gesagt: „Alles!“ Bei Frau Heinlein war „all inclusive“. Sie lebte ihren Beruf und füllte ihre berufliche Tätigkeit mit Leben. Dadurch bereicherte Sie das gesamte Schulleben.

Zusammen mit ihrer Kollegin Frau Anne Raschke war sie Dreh- und Angelpunkt der Schule. Anlaufstelle für alle großen und kleinen Probleme von Lehrern und Schülern. Nicht allein in Bezug auf ihre dienstlichen Pflichten, die Frau Heinlein kompetent und äußerst zuverlässig ausgeführt hat, konnte man sich jederzeit auf sie verlassen. Frau Heinlein hat durch ihre menschliche Art das Arbeitklima enorm zum Wohl aller beeinflusst. Wir können sagen: „Sie hat uns einfach gut getan.“

Wir wünschen ihr von Herzen alles Gute und uns, dass sie uns hin und wieder an der Schule besucht.

Lassen sich 33 Jahre noch überbieten?

Man glaubt es kaum, aber es geht. Herr Teletzky war 35 Jahre rund um die Uhr für unsere Schule im Einsatz. Man sollte besser sagen, dass er für seine Schule im Einsatz war. Gerade das war das Geheimnis des „besten Hausmeisters der Welt“.

Herr Teletzky betrachtete das gesamte Schulgelände mit allem Drum und Dran als wäre es sein Eigentum. Dem entsprechend hegte und pflegte er alles mit enormer Hingabe und sehr viel Eigenleistung, die weit über das Pflichtmaß hinausging. Zusammen mit seiner Frau Irmgard, die an der Seite von Herrn Teletzky den Pausenverkauf organisierte, wurden beide im Dezember 2009 in den Ruhestand verabschiedet.

Wir bedanken uns sehr für den unermüdlichen Einsatz unseres Hausmeisterdreamteams und wünschen Ihnen alles erdenklich Gute.

Text: G. Hecht
Bilder: G. Scholz

 

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