PEGNITZ – Am Donnerstag wird Horst Rustler mit einem Festakt als Leiter der Staatlichen Berufsschule in Pegnitz aus dem Dienst verabschiedet. Doch es wird in der Führung einen fließenden Übergang geben: Gestern war der bisherige Stellvertreter Gerhard Hecht als designierter Nachfolger zum Antrittsbesuch beim Regierungspräsidenten Wilhelm Wenning eingeladen.
Gerhard Hecht, der aus Bogen in Niederbayern stammt, hat im Alter von 29 Jahren 1993 den »Hechtsprung« an die Berufsschule Pegnitz gewagt, um hier als Oberstudienrat für das Hotel- und Gaststättengewerbe zu lehren. Schnell hat er sich beruflich wie privat in Pegnitz eingelebt.
Er wurde hier nicht nur sesshaft, er ist auch auf der Karriereleiter weiter nach oben geklettert. 2001 wurde er in einer »Lehrerkonferenz mit nur einem einzigen Tagesordnungspunkt« von Regierungsschuldirektor Jürgen Keil zum stellvertretenden Leiter der Berufsschule ernannt.
Darüber freute sich nicht nur Schulleiter Horst Rustler, sondern auch Zweiter Bürgermeister Helmut Graf, mit Hecht im Lehrersport gemeinsam aktiv, und nicht zuletzt das Kollegium: »Der Gerd ist voll funktionstüchtig und niemals reparaturbedürftig.«
Daran hat sich bis heute nichts geändert und so herrscht allgemein große Zufriedenheit, dass die vorbildliche Führungsarbeit von Horst Rustler von seinem Stellvertreter Gerhard Hecht in bewährter Manier weitergeführt wird, besonders wichtig deshalb, weil derzeit ein über vier Millionen Euro teurer Neu- und Erweiterungsbau hochgezogen wird.
In einem Punkt jedoch bedeutet die Ernennung Neuland für Hecht, ist er doch künftig wie Rustler auch Leiter der Berufsschule in Bayreuth.
Wer Hecht künftig auf der Stelle des Stellvertreters nachrückt, steht noch nicht fest. rr
Quelle: Nordbayerische Nachrichten Online
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