Nach fast zwei Jahren Bauzeit ist die Erweiterung der Berufsschule abgeschlossen. Gestern wurde der rund vier Millionen Euro teuere Neubau eingeweiht. Im ersten Stock des Anbaus sind unter anderem zwei neue, modern ausgestattete Computerräume entstanden. Eine Lehrwerkstatt mit Dreh- und Fräsmaschinen, die teilweise eine halbe Million Euro kosten, befindet sich im Keller. Bürgermeister Manfred Thümmler freute sich, dass für die Ausbildung der Schüler nun moderne Räume und eine moderne Technik zur Verfügung stehen.
„Die Raumnot an der Berufsschule gehört der Vergangenheit an“, freute sich Landrat Hermann Hübner. Die Schule sei aus allen Nähten geplatzt.
„Heute ist ein großer Tag für die Berufsschule, für Pegnitz und den südlichen Landkreis“, sagte Thümmler. „Die Berufsschule ist seit Jahrezehnten von großer Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Pegnitz.“ Der Standort sei nun für eine moderne Art der Ausbildung gerüstet.
Der Landrat dankte schließlich besonders dem Architekten Hartmut Schmidt. „Hier sind mehrere Räume mit neuester Ausstattung entstanden. Alle Arbeiten wurden im laufenden Schulbetrieb erledigt“, sagte Hartmut Schmidt, bevor er symbolisch den Schlüssel an Landrat Hermann Hübner übergab. Der Landrat gab den Schlüssel weiter an Schulleiter Gerhard Hecht.
Pfarrer Franz Reus und Pfarrer Thomas Miertschischk segneten die Räume.
Ein Geschenk hatte Franz Eller, Ausbildungsleiter bei der KSB in Pegnitz, mitgebracht. Er überreichte eine Brunnen-Pumpe.
Und unser Schulleiter Herr Hecht? Er hat endlich seine Lieblingsfliese wiedergefunden und freute sich über die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke.
Für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste sorgte die Klassen NKO10B, NHO10A sowie NHO10B. Vielen Dank für die vielen Köstlichkeiten.
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