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ErlebnisRasthof Strohofer in Geiselwind

Aktiv, Berufsschule, Gastgewerbliche Berufe, Neuigkeiten, Oberfranken, Schulleben

Klassenfahrt der Abschlussklasse NKO 12C zum ErlebnisRasthof Strohofer in Geiselwind

Neugierig auf die Gastronomie und das Konzept des ErlebnisRasthofs Strohofer durchqueren wir am 14. April 2011 per Bus die idyllischen Täler der Fränkischen Schweiz und erreichen nach zwei Stunden den Autohof Strohofer in Geiselwind.

Frau Strohofer Isabell, zuständig für Marketing, begrüßt uns und führt uns nach einem kleinen Imbiss in die Firmengeschichte ein, die 1981 als Tankstelle begann, und heute  einen Autohof, ein Hotel- und Tagungszentrum, einen Erlebnis Rasthof und ein Eventzentrum mit Festivals, Konzerten, Trucker und Motorradtreffen und einer Kirche umfasst. Strohofer beschäftigt 200 fest angestellte Mitarbeiter und greift bei Hochbetrieb auf 200 Aushilfskräfte zurück.

Wir besichtigen das Hotel- und Tagungszentrum mit  65 Zimmern und sechs Konferenzräumen. Die Kunden stammen überwiegend aus dem Businessbereich, mehr und mehr Gäste nutzen jedoch auch Wellness- und Verwöhnangebote.

Eventhalle

Das Hauptgeschäft der Firma Strohofer  liegt im Eventbereich mit 20 bis 25 tausend Besuchern bei Wochenendfestivals, wie zum Beispiel dem „Bike and Music Event“, dem „US Car Festival“ oder dem „Country and Trucker Festival“.  Wir besichtigen das Außengelände und verlieren uns fast in der riesigen Eventhalle mit 4000 qm Grundfläche.

Im Anschluss werden wir bei einem Rundgang bei Burger King in die Besonderheiten der Systemgastronomie eingewiesen, über Qualitätsmanagement und  „Waste Listen“ aufgeklärt und erhalten einen „Whopper Kurs“ an dessen Ende wir unseren eigenen Whopper produzieren..

Mit Haar- und Schuhschutz ausgerüstet besichtigen wir die hauseigene Metzgerei, die natürlich auch die riesigen Fleischmengen für 25 tausend Festivalbesucher selbst produziert. Wir werden über EU Richtlinien aufgeklärt und über die einzelnen Arbeitsabläufe des Schlachtens und der Fleischverarbeitung unterrichtet. Am Ende dürfen wir leckere kleine Wiener kosten.

Im Rasthaus, das 24 Stunden pro Tag geöffnet ist,  stellt uns Küchenchef Kraußer seine Profiküche vor. Er klärt über  Lebensmittelhygiene  auf und beantwortet viele Fragen der angehenden Jungköchinnen und Jungköche zu Speisekarte, Zutaten, Mitarbeitern und Arbeitsabläufen.

Nach dem Mittagessen erreichen wir, leider mit Stau-Verspätung, gegen fünf Uhr Pegnitz.

Eine tolle Klassenfahrt, super interessierte Schülerinnen und Schüler,

ein beeindruckendes Lebenswerk und vielleicht sogar ein neuer Arbeitsplatz für einen Jungkoch!

Dank an Christoph Krusche und Dominik Weiß, die die Klassenfahrt organisiert haben.

schüler

 Ursula Badum

 

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